Fellgeschichten

Grundschüler aus Hort-Projekt zu Besuch

Wir hatten Besuch von Grundschülern aus Machern, die sich im Rahmen des Hortprojektes über den Alltag einer Tierärztin informieren wollten.

Sie konnten den Herzschlag eines Meerschweinchens abhören,

folgten interessiert den Erklärungen an Knochenmodellen, betrachten ein Röntgenbild einer trächtigen Hündin und durften am Ende alle nochmal unseren Igeltanrek Achim streicheln.

Schön, dass es Euch gefallen hat - uns hat es auch viel Spass gemacht!
Danke für euren Besuch!

Ein Chip für einen Zwerg-Mausmaki

Heute war der bisher winzigste Exot bei uns zu Besuch:

Der kleine Zwerg-Mausmaki (und nein, der wird nicht grösser) musste mittels Minitransponder gechipt werden, da die Kennzeichnung bei geschützten Arten Pflicht ist.
Wie unser Igeltanrek Achim übrigens auch, ist sein natürliches Verbreitungsgebiet Madagaskar.
Zwerg-Mausmakis zählen zu den kleinsten Primaten überhaupt.
Man weiss bisher relativ wenig über ihre natürliche Lebensweise. Klar ist, sie sind nachtaktive Baumbewohner und fressen Früchte, Blüten, Pflanzen und Insekten.

Übrigens: Der kleine Mann war ganz tapfer beim Chippen und unheimlich niedlich :-).

Danke für Deinen Besuch! Dein - immer noch ganz verzücktes - Praxisteam 😍

Mausmaki auf der Hand

Afrikanische Zibetkatze "Ed" - unser exotischster Dezember-Patient

Der ca 9 Wochen alte "Ed" wurde bei uns wegen Durchfall, Juckreiz und Augenproblemen vorgestellt. Eigentlich war er für die Verbringung in einen Zoo vorgesehen, in dem geschwächten Gesundheitszustand natürlich unmöglich.
Die Untersuchung ergab eine Reihe von Problemen:

  1. hochgradiger Flohbefall--> Behandlung: Spot on Präparat und Behandlung der Umgebung und aller Tiere, die bisher Kontakt hatten
  2. hochgradiger Durchfall--> Kotuntersuchung in unserer Praxis--> Kokzidienbefall --> Sirup gegen Kokzidien zur Eingabe zu Hause über 4 Tage
  3. temporäre Blindheit durch beidseitig hochgradige eitrige fortgeschrittene Augenentzündung mit vollständiger Trübung ---> 2 verschiedene Arten Augentropfen und Antibiotika Tabletten
  4. Ed bekam L-Lysinpulver zur Unterstützung der Abwehrkräfte übers Futter und wurde, wie es bei einem Gemischtköstler möglich ist, u.a. mit Banane gepäppelt - das stopft und bringt Energie, denn er war untergewichtig.
Zibetkatze Ed am 13.12.2016 Zibetkatze Ed am 13.12.2016

Und erschwerend kam hinzu:
Diese afrikanische Schleichkatzenart ist als Zootier natürlich kaum zahm, damit ist das Handling nicht einfach. Sein Pfleger hat es mit Lederhandschuhen und geübten Griffen aber super gemacht, so dass eine Untersuchung möglich war!

Eine Woche später bei der Nachkontrolle:

Zibetkatze Ed am 20.12.2016

Was für ein Unterschied!
Aufgrund der umfangreichen Behandlung und der Tatsache, dass alle Medikamente auch gegeben werden konnten - was eine reife pflegerische Leistung ist! - ist eine deutliche Besserung eingetreten:
Kein Durchfall mehr, flohfrei, 500 g zugenommen und die Fellfärbung (Maskenzeichnung im Gesicht) beginnt erkennbar zu werden! Die Augen sind besser, müssen aber noch weiter behandelt werden.

Die Abschlusskontrolle nach knapp 3 weiteren Wochen:

Zibetkatze Ed am 12.01.2017 Zibetkatze Ed am 12.01.2017

Mittlerweile ist Ed auch ohne Lederhandschuhe handelbar 😃
Die Augen sind weiterhin besser geworden, zeigen noch eine Trübung, die wahrscheinlich auch dauerhaft bleiben wird - aber selbst mit dem zurückbleibenden eingeschränkten Sehvermögen wird der kleine Kerl sich im Zoo zurechtfinden.

Weiterhin gute Besserung und ein schönes Leben, kleiner Ed!

Dein Praxisteam, das dich sehr ins Herz geschlossen hat!

Kleiner Kater - große Not

Tag 0 - Fundtag

Am Samstag, 16.07.2016 wurde dieser kleine herrenlose Kater von zwei engagierten Tierfreundinnen als Notfall in die Praxis gebracht - sie hatten den kleinen Kerl auf dem Markt in Brandis gefunden.

Kater mit Katzenschnupfen Sein Gesundheitszustand war lebensbedrohlich: Er war apathisch, zeigte hochgradig eitrigen Augen- und Nasenausfluss, so schlimm, dass Augen und Nase komplett verlegt waren.

Diagnose: Katzenschnupfen

Er war hochgradig ausgetrocknet und abgemagert, hatte einen massiven Befall mit Haarlingen und vereinzelt Zecken. Des weiteren wurde ein walnussgrosser Nabelbruch (der später operiert werden muss, sobald der Kater narkosefähig ist) festgestellt.

Behandlung:
Der Kater bleibt bis auf Weiteres stationär und muss intensivmedizinisch versorgt werden. Die Prognose ist vorerst vorsichtig.

Der eitrige Ausfluss wurde entfernt, die Parasiten behandelt, und eine Intensivtherapie des Katzenschnupfens begonnen (Immunserum, Infusion, Antibiose, 8x tägl. Augentropfen, Zwangsfütterung mit Peppelnahrung)

Kater nach der Reinigung

Tag 1

Das ca. 9 Wochen alte Katerchen hat die Nacht überstanden, Kot- und Urinabsatz gehabt und beginnt selbstständig zu fressen !

Kater beim Fressen Kater

Er kann schon etwas die Augen öffnen. Leider wird jetzt sichtbar, dass auf beiden Augen ein sogenanntes Entropium (Rolllid, entweder angeboren oder sekundär durch den Katzenschnupfen) der Unterlider vorliegt. Das rechte Auge ist geschädigt, die Hornhaut stark angegriffen. Ob das Auge erhalten werden kann, ist unklar.

Die Behandlung wird wie gestern weitergeführt.Zusätzlich werden weitere Augentropfen zum Schutz der Hornhaut eingesetzt.
Er zeigte im Laufe des Tages Phasen von Mobilität und ist sehr verschmust.

 

Tag 2

Der Allgemeinzustand hat sich deutlich gebessert - und damit auch die Prognose - wenn es so weitergeht, übersteht er den Katzenschnupfen.

Kater auf den Händen Kater auf den Händen

Die Behandlung wird fortgeführt, zusätzlich wurde er heute entwurmt (haben wir am ersten Tag noch nicht gemacht, weil der kleine Körper schon so viele lebenswichtige Medikamente bekommen musste, dass wir ihn nicht überlasten wollten).

Die Hornhaut des rechten Auges ist schwer geschädigt, eine genaue Beurteilung aufgrund der Schwellung der Bindehäute noch nicht möglich. Prognostisch befürchte ich, wird das Auge entfernt werden müssen - momentan ist er aber keinesfalls narkosefähig, wir können momentan nur weiter lokal behandeln und abwarten.

Kater schmust

Wir sind überwältigt von der Spendenbereitschaft, die so viele Tierfreunde zeigen und es somit möglich machen, die teure Intensivtherapie und die bevorstehenden Operationen an Augen und Nabelbruch zu ermöglichen.
Da es sich um ein herrenloses Tier handelt, berechnen wir lediglich die eingesetzten Medikamente / Futter / Verbrauchsmaterial und den Anteil an tierärztlichen Leistungen, der benötigt wird, damit wir ihn kostendeckend aber bestmöglich versorgen können. Im Namen des kleinen Katers ein recht herzliches Dankeschön!!!

Ein riesengroßes Dankeschön auch an unseren großen Tierfreund und Webdesigner Torsten Grützner von www.gt-edv.de, der die Geschichte des kleinen Katers ausnahmsweise ohne zusätzliche Berechnung mit viel Aufwand in unsere Website einpflegt, so dass alle daran teilhaben können. Sie sehen, auch Zeit spenden kann Großes bewirken :-) !

Wir bemühen uns, Sie auf dieser Seite zeitnah über das Befinden des Katerchens zu informieren !

 

Tag 3

Der kleine Mann frisst wie ein Scheunendrescher ( Gewichtszunahme seit Aufnahme 130 g ) macht ordnungsgemäß sein Geschäft, schläft viel und liebt Fellpflege und jede Schmuseeinheit :-)

Wir mischen ab heute 2x täglich L-Lysinpulver zur Abwehrstärkung und Unterstützung der Augenfunktion ins Futter.

Die Augen und Nase werden weiterhin 8x täglich gereinigt (Es läuft schon deutlich weniger Eiter nach!) und mit antibiotischen Tropfen und zusätzlich 2x täglich mit einen Hornhautschutzgel behandelt.

Das spezielle Katzenschnupfen-Immunserum (Feliserin) hat ausreichend angeschlagen und wird ab jetzt durch einen allgemein wirkenden Immunmodulator (Zylexis) ersetzt.

Die antibiotische Versorgung wird weitergeführt.

 

Stand Dienstag 16 Uhr:

Manchmal geht es schneller als gedacht. Eigentlich war geplant, ihn die ganze Woche stationär zu lassen. Aber der kleine Kerl legte heute eine derartige Mobilität und einen enormen Bewegungsdrang an den Tag und wollte immerzu aus seiner Quarantänebox.

Da wir aus hygienische Gründen in der Praxis natürlich keinen entsprechenden Freiraum gewähren können, ist er zu seiner Finderin als Pflegestelle vermittelt. Da er keine Infusionen mehr benötigt, habe ich ihn für übermorgen zur Kontrolle und Verabreichung des Immunserums bestellt.

Darüberhinaus werden wir am Donnerstag mittels einer 3 Tages-Sammelkotprobe eine Untersuchung auf weitere Darmparasiten (Kokzidien und Giardien) durchführen (in der Hoffnung, diese auszuschließen - er hat wirklich genug Probleme!) denn nach der Wurmkur gestern hat er heute auch einen Spulwurm ausgeschieden. Der bisher wohlgeformte Kotabsatz war nach Ausscheiden des Wurmes gummiartig - sollte das so bleiben, bekommt er zusätzlich eine Paste zum Aufbau der Darmflora.

Hier nochmal alle bisherigen Diagnosen und Behandlungsstatus im Überblick:

  1. hochgradiger KATZENSCHNUPFEN ---> in Behandlung, bessert sich
  2. massiver ENDO- und EKTOPARASITEN-Befall (Haarlinge, Zecken, Spulwürmer) ---> behandelt
  3. ENTROPIUM Unterlid beidseitig rechts>links, operative Versorgung geplant sobald narkosefähig
  4. rechtes Auge: durch Katzenschnupfen massiver HORNHAUTULCUS, perforationsgefährdet, genaue Begutachtung durch hochgradig geschwollene Bindehäute nicht genau möglich, wahrscheinlich Operation (Entfernung des rechten Auges, wenn perforiert) sobald narkosefähig
  5. massiver NABELBRUCH, operationsbedürftig wenn narkosefähig (nach Augen-OP)

Dem kleinen Matz steht also noch einiges bevor, aber er ist so ein Kämpfer und hat einen derartigen Überlebenswillen - wir sind sehr gerührt!

 

Tag 5

Heute waren die Pflegeeltern mit dem kleinen Katerchen zur Kontrolle:
Dank der ganz tollen Pflege frisst er super ( jetzt normales Kittenfutter, benötigt keine Peppelnahrung mehr) und hat ordentlich zugenommen, ist total mobil und hat normalen Kotabsatz ( abgesehen von den Spulwürmern die nach der Wurmkur immer noch ausgeschieden werden ).

Die durchgeführten Tests der Kotprobe waren i.O. und brachten keine neuen Problembefunde (Gott sei Dank !)

Das Rolllid des linken Auges hat sich normalisiert und muss nicht operiert werden.
Leider ist das rechte Auge nicht mehr zu retten, die Hornhaut ist durchgebrochen, d.h. es muss definitiv entfernt werden, sobald er narkosefähig ist.

Er hat heute seine 2. Injektion Immunmodulator Zylexis bekommen und ist übermorgen zur 3. Spritze und Kontrolle nachbestellt.

Sa, 23.07.2016

Das Katerchen war heute zur Kontrolluntersuchung da. Ein Leipziger Tierarzt hatte ihn gestern am Auge operiert (Nickhautschürze), den Nabelbruch versorgt und ihn kastriert.

Die verbliebenen Spendengelder wurden der Pflegefamilie zur weiteren Verwendung zurückgegeben.

Die Behandlung in unserer Praxis ist abgeschlossen - wir wünschen dem kleinen Kerl alles Gute und sagen DANKE für Ihre rührende Anteilnahme!

 

Nebelparder

Nebelparder Weibchen

Dieses 7 Wochen alte Nebelpardermädchen ist die jüngste Nachzucht des Wildkatzenzentrums Felidae.

Ein Besuch lohnt sich !

www.wildkatzen-barnim.de

Nebelparder Weibchen

Binturong (Marderbär)

Binturong Weibchen

Dieses Binturong-Mädchen und viele andere interessante (Schleich-) Katzenarten treffen Sie bei Ihrem Besuch des Wildkatzenzentrums Felidae ganz in der Nähe von Berlin.

www.wildkatzen-barnim.de

Viel Spaß !

Binturong Weibchen

Tiger Diego und Heike danken für Ihre Spende

Tiger Diego

Tiger Diego, 11 Monate alt

Diego und Heike sagen DANKE für Ihre Spende!

Obwohl beim Einbruch in unsere Praxis die Tiger-Spendendose geklaut wurde, ist die Versicherung kulanter Weise unserer Schätzung gefolgt, dass sich ca 100 € darin befunden haben müssen - und hat den Schaden komplett ersetzt. Somit konnte ich heute Ihre Spende für Diego und Heike in Höhe von 100€ dem Wildkatzenzentrum Felidae überreichen.

Ganz herzlichen Dank dafür!

Übrigens, Diego und Heike freuen sich auch immer über Besuch ! www.wildkatzen-barnim.de

11. Juli 2016

Tigermädchen Heike

Tigermädchen Heike

Tigerbaby Diego

Heute gibt es 2 ganz besondere Überaschungsvideos, zur Verfügung gestellt von einem befreundeten Tierarztpaar, zum Thema "Freundschaften von Hund und Katze".
Sie werden staunen!

 

Tiger Diego Tiger Diego an der Flasche Tiger Diego bedankt sich

Mehr über Tigerbaby Diego und sein neues Zuhause erfahren Sie unter

www.wildkatzen-barnim.de
www.tiger-diego.de

Bitte beachten Sie, dass die Videos urheberrechtlich geschützt sind und eine Veröffentlichung, Verbreitung oder Vervielfältigung der ausdrücklichen vorherigen Genehmigung bedarf.

Was wurmt Katze Nicki - Ein Fall zum Miträtseln

Fall des Monats Februar 2015

Katze Nicki, (Freigänger, 7 Jahre, weiblich, kastriert) wurde an einem Freitagabend in der Praxis vorgestellt. Sie hatte seit einer Woche kaum gefressen und zeigte ein vermindertes Allgemeinbefinden.

Während der Untersuchung konnten wir eine haselnussgroße Umfangsvermehrung im vorderen Bauchbereich ertasten. Der Bauch war insgesamt sehr aufgegast und schmerzhaft. Es wurden 2 Röntgenaufnahmen des Bauches angefertigt. Roentgen Darmverschluss bei Katze Man erkennt deutlich die aufgegasten Darmschlingen. Nicki erhielt zunächst einen Einlauf und ein entkrampfendes Schmerzmittel, um den -vermutlich- mittlerweile eingetrockneten Kot im Enddarmbereich absetzen zu können. Sie wurde für den nächsten Morgen nachbestellt.

Am Samstag wurde Nicki wie abgesprochen wieder vorgestellt. Sie hatte nach dem Einlauf sofort Kot abgesetzt. Die durchgeführte Untersuchung und das Kontrollröntgen zeigten allerdings keine Besserung der Aufgasung und die haselnussgroße Umfangsvermehrung war auch noch fühlbar. Roentgen Aufgasung bei Katze Mit den Besitzern wurde besprochen, dass bei Nicki der Verdacht auf einen Darmverschluss bestünde und sie operiert werden muss. Der durchgeführte Ultraschall des Bauchraumes erhärtetet den Verdacht. Also hieß es für Nicki und unser Team: OP zum Samstag.

In der Operation wurde der Bauchraum eröffnet, der Darm vorverlagert und der bereits gerötete Dünndarmabschnitt aufgesucht, in welchem die haselnussgrosse Umfangsvermehrung ertastbar war. Von der Umfangsvermehrung ausgehend konnte ein fadenförmiger Fremdkörper ertastet werden. Der Darm wurde geöffnet und heraus kam.... ein circa 25 cm langer Bandwurm, der sich im Darm verknäuelt und diesen verschlossen hatte. Teile des Bandwurmes Das Problem wurde behoben und die Besitzer über den guten Ausgang der OP informiert.

Das Wochenende verbrachte Nicki stationär zu Hause bei Frau Heinze, damit sie unter ständiger Überwachung war. Nach einem Tag lief sie schon munter umher und konnte Sonntag Abend wieder in die Obhut ihrer glücklichen Besitzer übergeben werden. Nicki einen Tag nach Darm OP Nach 10 Tagen war Nicki zum Fäden ziehen in der Praxis, es geht ihr gut.

Und jetzt die spannende Frage: Hätte es auch ausgereicht, Nicki eine Wurmkur, z.B. als Tablette zu geben ? Unserer Einschätzung nach nicht.

1) Der Wurmknoten hatte bereits zu einem fast kompletten Darmverschluss geführt. Der Knoten löst sich ja nicht durch die Gabe einer Tablette innerhalb von Stunden "in Luft auf". Der Bandwurm wäre abgestorben, der "tote Wurmpfropfen" und damit der Darmverschluss wären aber wahrscheinlich geblieben. Da Nicki bereits seit 1 Woche nicht mehr fraß und es ihr zum Zeitpunkt der Vorstellung bereits sehr schlecht ging, blieb keine Zeit, um mit einer Entscheidung zu warten.

2) Wäre es kein Wurmknoten, sondern ein anderer Fremdkörper gewesen, hätte man mit einer Wurmkur und einer abwartenden Haltung übers Wochenende, ob eine Besserung eintritt, viel wertvolle Zeit verloren. Teile des Darmes hätten durch einen Fremdkörper anderer Art absterben können oder die Katze hätte an einen Darmdurchbruch sterben können.

Übrigens: Nicki war 6 Monate zuvor letztmalig entwurmt worden. Wir empfehlen bei Katzen, die auch nach draußen dürfen, daher ein Entwurmungsintervall von MINDESTENS aller 3 Monate!

(Anm.: Wir danken Nickis Besitzern herzlich, dass wir diesen Fall für Sie auf unserer Homepage veröffentlichen durften und freuen uns mit Ihnen, dass es ihr wieder gut geht!)

Aktualisiert am 31.10.2015